Herzlich Willkommen im Naturheilkundelexikon!

Der Autor auf der Titelseite der koreanischen Gesundheitszeitschrift
Der Autor auf "Health"

Volksmedizin und Naturheilkunde gibt es in allen Völkern der Welt. Sie sind Jahrtausende alt und basieren auf Erfahrung. Man wußte (und weiß zum Teil noch), was gut ist für den einzelnen Menschen und was schlecht für ihn ist. Man hat für die Behandlung genutzt, was uns die Natur schenkt. Diese Art der Behandlung ist in der Regel sanft und bezieht den Kranken immer ein, der lernen muß, wie er künftig ein Kranksein verhindern kann. Dabei hat man immer beachtet, daß der Mensch nicht nur Körper ist, sondern auch Geist und Seele hat.  

Das Volkswissen weiß sehr wohl, daß "der Mensch ist, was er ißt". Die Ernährung ist die Basis unserer Gesundheit. Sie sollte vollwertig, frisch und ohne Zusatzstoffe sein. Die Erfahrungen sind in vielen Redewendungen noch heute zu finden: "Das geht ihm an die Nieren", "eine Laus ist ihm über die Leber gelaufen", "Das ist ihm auf den Magen geschlagen" oder "Das war ein schwerer Schlag für ihn".  

Die Naturheilkunde ist die preiswerteste Methode gesund zu leben, gesund zu bleiben oder die Gesundheit zurückzuerlangen. Vor allem in den ärmsten Ländern hat sie dafür gesorgt, daß sich die Menschen gesund erhalten konnten.

Rudolf Virchow - Beginn der Schulmedizin

Rudolf Virchow der Begründer modernen Schulmedizin
Rudolf Virchow

Am 3.4.1845 hielt Rudolf  Virchow  (1821 - 1902) seine berühmt gewordene Rede vor der Berliner Ärzteschaft, in der er seine neue Lehre einer rein substantiell und zellulär verstandenen Medizin folgendermaßen zusammenfaßte: ''Die medizinische Wissenschaft hat ihre Anschauungsweise neuerdings als eine mechanische, ihr Ziel als die Feststellung einer Physik der Organismen definiert. Sie hat nachgewiesen, daß Leben nur Ausdruck einer Summe von Erscheinungen ist, deren jede einzelne nach den bekannten physikalischen und chemischen Gesetzen verläuft.'' 

Obwohl Virchow zunächst noch die Auffassung der Naturheilkunde vertrat, begann er auf der Höhe seines Ruhms, die Naturheilkunde zu bekämpfen und führte eine Spaltung in der Medizin herbei. Er hat damit erstaunlichen Erfolg gehabt, denn die Schulmedizin hat auch die letzten Winkel der Erde erobert und die Naturheilkunde verdrängt.

Heute zählt nicht mehr die Erfahrung, die ein Arzt bei seinen Patienten gemacht hat. Heute zählt nur "Wissenschaftlichkeit" - es gilt nur, was man messen und wägen kann. Alles andere ist "unwissenschaftlich". Der Mensch wird auf die Zelle reduziert: seelen- und geistlos.

Er konnte das nur schaffen, weil seine Theorie eine wunderbare Spielwiese für die entstehenden Pharmakonzerne war. Hand in Hand eroberten Schulmedizin und Pharmakonzerne die Welt. Aus der Theorie erfanden sie immer neue Krankheiten, die es zu bekämpfen gilt, als wenn die Menschheit nicht Jahrtausende auch ohne die Schulmedizin überlebt hätte.

Rudolf Virchow war Pathologe, der wahrscheinlich niemals in seinem Leben einen Kranken untersucht oder behandelt hat.

Die Schulmedizin ist unbezahlbar geworden

Die Schulmedizin hat es verstanden, den Menschen zu suggerieren, daß man zur Gesundheit nur ein paar Pillen oder Spritzen benötigt. Die meisten Medien stehen der Schulmedizin völlig unkritisch gegenüber und vermitteln den Eindruck, daß die moderne Schulmedizin alles heilen kann.

Doch die Wirkungen der Schulmedizin sind verheerend: Gesundheit ist unbezahlbar geworden. Das gilt in erster Linie für die ganz armen Staaten, in denen die Volksmedizin von der Schulmedizin verdrängt wurde, sie sich aber kaum einer leisten kann. Doch auch in den reichen Staaten ist das Krankheitswesen inzwischen fast unbezahlbar. Viele mißglückte "Gesundheitsreformen" sprechen eine deutliche Sprache.

Falsche Versprechungen - gute Profite

Die Verheißungen der Schulmedizin haben sich bislang nie erfüllt. Der Kampf gegen den  Krebs  ist ebenso verloren wie alle anderen auch, obwohl sie mit vielen Milliarden allein in Deutschland subventioniert worden sind. Dazu zählen die wirklichen "Volkskrankheiten" wie Rheumatismus oder Zuckerkrankheit, aber auch die erfundenen, wie Bluthochdruck oder "Hypercholesterinämie". Beides sind in der Regel keine Krankheiten, sondern Symptome, mit denen sich freilich wegen der Angst der Betroffenen viel Geld verdienen läßt.

Alle diese echten oder falschen Erkrankungen haben die schöne Nebenwirkung, daß man die Patienten immer wieder zu Laboruntersuchungen bitten kann und sie lebenslang von Arzneimitteln abhängig macht. Von Heilung keine Spur!

Die Schulmedizin schmückt sich mit fremden Federn

Ignaz Semmelweiss -
Ignaz Semmelweiss

Auch davor schreckt die Schulmedizin nicht zurück. Als Erfolg präsentiert sie die höhere Lebenserwartung, doch die ist nicht der Schulmedizin zu verdanken, sondern der Hygiene und dem gestiegenen Wohlstand.

Die Schulmedizin hat die grundlegenden Arbeiten von Semmelweis  zur Hygiene anfangs nicht nur ignoriert, sondern ihn auch in die Psychiatrie eingeliefert, in der er kurze Zeit später starb. Noch 1897 gab es in Hamburg die Cholera, ausgelöst durch schmutziges Trinkwasser. Viele Menschen lebten in dieser Zeit in Armut, wohnten schlecht, mußten 14 Stunden lang arbeiten und konnten sich nicht ausreichend ernähren. Wer es besser hatte, wurde auch damals schon 80 Jahre alt.

Man kann das auch heute noch gut beobachten: weltweit sterben immer noch 30 Millionen Menschen jährlich an der Folge von Unterernährung und schlechter Hygiene (kein Zugang zu frischem Wasser). Das sind mehr Menschen als an allen Seuchen und durch Kriege zusammen sterben.

Echte Erfolge hat die Schulmedizin eigentlich nur auf zwei Gebieten: Akutmedizin (in Notfällen) und in der Chirurgie nach Unfällen. Beides kann die Naturheilkunde nicht leisten. Dafür gibt es reichlich Tote und Erkrankte. Allein für Deutschland rechnet man mit 100.000 (!) Todesfällen durch die Schulmedizin. Das sind 25-mal so viele, wie im Straßenverkehr sterben.

  • da wird ein hoher Blutdruck, dessen Ursache die Schulmedizin nicht findet (das trifft auf die allermeisten zu) zur "essentiellen" Hypertonie aufgewertet
  • durch den Schulmediziner verursachte Erkrankungen, die man ohne Arztbesuch gar nicht hätte, werden als "iatrogen" aufgehübscht
  • schwere Infektionen, die man sich im Krankenhaus zuzieht, werden als "nosokomial" beschönigt

Naturheilkunde ist wichtiger denn je

Paracelsus - Streiter für Naturheilkunde
Paracelsus - Streiter für Naturheilkunde

Unser Heil liegt nicht in der Schulmedizin. Sie wird immer teurer und immer gefährlicher. Wir sollten uns auf die bewährte Naturheilkunde zurückbesinnen. Ihr Schwerpunkt liegt in der Vorbeugung. Wer nicht krank wird, benötigt auch keine Medikamente. Aber sie kann auch heilen, wenn es notwendig ist.

Die Bevölkerung weiß das längst, denn die überwiegende Mehrheit möchte naturheilkundlich behandelt werden. Also ersetzt ein Schulmediziner schon mal ein chemisches Medikament durch ein pflanzliches. Vielerorts wird auch Kochbuchakupunktur  in Arztpraxen betrieben. Mit Naturheilkunde hat das allerdings wenig zu tun, dafür viel mit Geschäft.

Zur Naturheilkunde braucht man ein ganz anderes Denken als das der Schulmedizin. Die Schulmedizin beschäftigt sich mit der Krankheit, die Naturheilkunde mit dem kranken Menschen.

Die Schulmedizin hat es geschafft, einen Großteil der naturheilkundlichen Präparate durch den Staat verbieten zu lassen. Seit Jahren sterben kleine Firmen, die seit Jahrzehnten oder noch länger bewährte Naturheilkundemittel hergestellt haben. Manche Pharmakonzerne kaufen sich solch eine Firma billig, um sich ein naturheilkundliches Feigenblatt umzuhängen.

Ein Naturheilkundelexikon ist wichtiger denn je!

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Harald Schicke, Heilpraktiker